Die Gäste aus Auma hatten von Anfang an das Spiel fest im Griff. Glück für die Hausherren, dass es bis zur Halbzeit nur 0:1 stand, da die Gastgeber überhaupt nicht ins Spiel fanden. Erst mit einem fatalen Abwehrfehler der Gäste in der Schlussphase der regulären Spielzeit kam Spannung ins Spiel. Jetzt rächte sich für die Aumaer, dass sie so inkonsequent mit ihren Chancen umgegangen waren. So mussten sich die Gäste in der regulären Spielzeit mit dem 2:2 zufriedengeben. In der Verlängerung kam erneut keine Entscheidung zustande, obwohl die Gäste verletzungsbedingt mit einem Spieler weniger auskommen mussten. Im anschließenden Neun-Meterschießen erwiesen sich die Gäste als das treffsichere Team, für den Pokalschreck der Vorsaison kam somit bereits im Viertelfinale das vorzeitige Aus. 

Torfolge: 0:1 Nowak (4.), 1:1 Röthel (50.), 1:2 Omnus (51.) 2:2 Bräutigam (52.)
 

Das klare Ergebnis täuscht über den eigentlichen Spielverlauf hinweg, insbesondere Gästetorhüter Köhler  erwies sich als ein starker Rückenhalt für die Gäste. Das frühe Gegentor brachte die Hausherren nicht aus dem Konzept. Lössau zeigte die spielerische stärkste Halbzeit seit Langem, allerdings mit einem großen Manko, der Torchancenverwertung. Allein Plöthner vergab in der ersten Spielhälfte drei glasklare Torgelegenheiten. Zwar gelang dem Gastgeber unmittelbar nach dem Seitenwechsel der verdiente Anschlusstreffer, doch bereits im Gegenzug erhöhte Meißgeier auf 1:3. Oschitz erwies sich als die insgesamt clevere Mannschaft an diesem Tag. 

Torfolge: 0:1 Eberhardt (2.), 0:2 Meißgeier (25.), 1:2 Plöthner (35.), 1:3 Meißgeier (36.), 1:4 Porst (40.)